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Am 11. April startet unsere diesjährigen Ringvorlesung "Sustainability Now! Inequalities as an Obstacle to Achieving Sustainable Development" mit der ersten Vorlesung "Political Repression as an Obstacle to Achieve Equality" mit Natallia Satsunkevich von Viasna (Right Livelihood Laureate 2020). Das Podium ergänzt Iryna Herasimovich vom Slavischen Seminar der UZH.
Am 7. Dezember 2023 fand bereits die 16. Right Livelihood Lecture an der Universität Zürich statt. Zu diesem Anlass kam die aktuelle Preisträgerorganisation SOS MEDITERRANEE nach Zürich.
SOS MEDITERRANEE ist eine europäische maritim-humanitäre Organisation, die im Mittelmeer, der tödlichsten Migrationsroute der Welt, Menschen in Seenot rettet. Seit Beginn ihrer Search and Rescue-Einsätze hat die Organisation mehr als 38.500 Personen in Sicherheit gebracht. SOS MEDITERRANEE entstand in Reaktion auf die tragischen Tode im Mittelmeer und das Unvermögen der Europäischen Union, diesem Problem wirksam zu begegnen. Den Überlebenden wird nebst der medizinischen und psychosozialen Betreuung vor Ort auch Gehör geschafft, indem ihre Geschichten von der Organisation dokumentiert werden.
Am Donnerstag, 28. September gab Right Livelihood in Stockholm die diesjährigen Träger*innen des «Alternativen Nobelpreises» bekannt. Dementsprechend haben wir eingeladen, um dies mit uns im Kulturpark zu feiern. Der Abend bat die Möglichkeit, gleich am Verkündigungstag mehr über die Preisträger*innen zu erfahren und sich mit Kolleg*innen aus der Universität und aus der Zivilgesellschaft hier in Zürich auszutauschen und zu treffen.
Mit Beiträgen von Marie-Claire Graf, Klimaaktivistin, Prof. Dr. Reinhard Loske und Right Livelihood sowie PD. Dr. Kijan Espahangizi, Prof. Dr. Gesine Krüger und Prof. Kai Niebert der Universität Zürich.
Vom 09. März bis zum 01. Juni 2023 fand die dritte Ausgabe unserer Ringvorlesung statt. Mehr Informationen finden sie unter Weiterbildung
Am 23. November 2022 fand die 15. Right Livelihood Lecture an der Universität Zürich statt. Die somalischen Menschenrechtsverteidigerinnen Fartuun Adan und Ilwad Elman, kamen in dieser Ausgabe nach Zürich. Mit ihrer Organisation Elman Peace haben Mutter und Tochter innovative und kulturspezifische Ansätze entwickelt, um Überlebende geschlechtsspezifischer Gewalt zu unterstützten. Zudem ermöglichen sie Frauen und Jugendlichen berufliche Bildung sowie das Erlernen von Führungskompetenzen und resozialisieren ehemalige Kindersoldat*innen.
Ole von Uexküll, Prof. Dr. Gesine Krüger, Prof. Dr. Gabriele Siegert und PD. Dr. Aline Steinbrecher führten durch den Abend.
Mehr Informationen über Ilwad Elman und Fartuun Adan im Bericht von Patrizia Widmer
Am 29. September gab Right Livelihood in Stockholm die diesjährigen Träger*innen des «Alternativen Nobelpreises» bekannt. Dementsprechend haben wir eingeladen, um dies mit uns im Kulturpark zu feiern.
Der Abend bat die Möglichkeit, gleich am Verkündigungstag mehr über die Preisträger*innen zu erfahren und sich mit Kolleg*innen aus der Universität und aus der Zivilgesellschaft hier in Zürich auszutauschen und zu treffen.
Mit Beiträgen von Prof. Dr. Silvia Sasse UZH, Prof. Dr. Corinne Pernet PHZ, Dr. Jeannette Behringer Nachhaltigkeitsteam UZH, Dr. Matthias Huss ZKSD, Prof. Dr. Gesine Krüger UZH und Dr. Monika Griefahn, Right Livelihood.
2023 SOS MED, International
2022 lwad Elman & Fartuun Adan, Somalia: «Peace is more than the absence of war»
2021 Marthe Wandou, Kamerun: «Marthe Wandou et l’ONG ALDEPA à l’Extrême-Nord Cameroun: parcours, succès, défis et perspectives»
2020 Bryan Stevenson, USA: «Beat the drum for justice»
2019 Aminatou Haidar, Westsahara: «La lutte non-violante du peuple sahroui»
2018 Tony Rinaudo, Australien: «If you work with nature, miracles are possible» / «Welche Zukunft wollt ihr für eure Kinder?»
2017 Yetnerbesh Nigussie, Äthiopien: «Focus on the person, not the disability»
2016 Can Dündar für Cumhuriyet, Türkei: «Wir werden weiter schreiben!»
2015 Gino Strada, Italien: «Effective responses to global humanitarian emergencies» / «Es gibt keine Rechtfertigung für Krieg»
2014 Asma Jahangir, Pakistan: «Human Rights in an Unsafe Environment» / «Ein Leben für die Menschenrechte»
2013 Hans Herren, Schweiz: «Gesunde Nahrung in einer gesunden Umwelt»
2012 Sima Samar, Afghanistan: «Afghanistan – Zwischen Zuversicht und Angst»
2011 Jacqueline Moudeina, Tschad: «Im Einsatz für die Gerechtigkeit»
2010 Erwin Kräutler, Brasilien: «Im Einsatz am Amazonas»
2009 René Ngongo: Kongo: «Kann Kongos Regenwald unsere Erde retten?»
2008 Monika Hauser, Deutschland: «Wann haben Sie zuletzt vergewaltigter Frauen gedacht?»
Vortrag und Podiumsgespräch mit dem RLA Preisträger 2018 Tony Rinaudo am 02.09.2019 in Kooperation mit World Vision und dem Nachhaltigkeitsteam der UZH