Jeannette Behringer ist promovierte Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlerin (Dr. rer. pol., Politikwissenschaft, Volkswirtschaft, Soziologie, Universität Stuttgart) mit einem Schwerpunkt in Politikwissenschaft und verfügt über einen Masterabschluss in Angewandter Ethik der UZH.
Ihre Magisterarbeit befasst sich mit theoretischen Ansätzen der Gleichstellungspolitik und der Bedeutung und Wirkung kommunaler Frauenbeauftragter. Ihre Promotion verfasste sie zur Thematik der Legitimität neuer Formen politischer Partizipation auf lokaler Ebene im Rahmen einer Nachhaltigen Entwicklung bei Prof. Dr. Ortwin Renn an der Universität Stuttgart im Rahmen des interdisziplinären Forschungsprojekts «Climate and Environment in Alpine Regions» (CLEAR) an der ETH Zürich. Sie war zudem Teil der Projektleitung und verantwortete den Prozess des «Integrated Assessment».
Ein weiterer Schwerpunkt von Jeannette Behringer ist Demokratie, Bürgerschaftliches Engagement, Zivilgesellschaft und Partizipation. Sie war in verschiedenen Institutionen der gesellschaftspolitischen und ethischen Bildung für Grundlagenarbeit und die Gestaltung multidisziplinärer Formate und Prozesse tätig, u. a. als Fachreferentin an der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg, als Studienleiterin am Evang. Studienzentrum Boldern bei Zürich sowie als Stabsmitarbeiterin Gesellschaft & Ethik der Evang.-ref. Landeskirche des Kantons Zürich.