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Nachhaltigkeit

Beiträge zur Bewältigung globaler Herausforderungen

SDG 16 17

In der 2022 erlassenen Global Strategy 2030 hält die UZH fest, dass sie «als international vernetzte Forschungs- und Bildungsinstitution bestrebt ist, ihre wissenschaftlichen Erkenntnisse mit Regierungen, internationalen Organisationen und zivilgesellschaftlichen Akteuren zu teilen, um einen Beitrag zur Bewältigung der globalen Herausforderungen unserer Zeit zu leisten». Sie bezieht sich auf die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen als Orientierungsrahmen. Im Mai 2022 ist die UZH der europäischen Hochschul-Allianz Una Europa beigetreten, zu deren Fokusthemen nachhaltige Entwicklung gehört. Als Mitglied der Una Europa Africa Working Group entwickelt die UZH ihre Kooperationen mit Universitäten des Globalen Südens weiter. Als Mitglied von Scholars at Risk setzt sich die UZH für den Schutz der akademischen Freiheit ein. Sie hat nach Ausbruch des Kriegs in der  Ukraine acht geflüchtete Gastforschende über das Scholars at Risk Förderprogramm des Schweizerischen Nationalfonds aufgenommen und im Herbst 2022 Stipendien geschaffen für Doktorierende, die aufgrund des Kriegs in der Ukraine flüchten mussten. In der League of European Research Universities (LERU) engagiert sich die UZH für die akademische Autonomie an Universitäten; ein entsprechendes Positionspapier ist in Ausarbeitung.
UZH Global Strategy 2030
UZH Una Europa
Scholars at Risk

Beteiligung am Entwicklungs- und Kooperationsnetzwerk von swissuniversities

Das «swissuniversities Development and Cooperation Network» (SUDAC) unterstützt seit 2017 die  Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Schweizer Hochschulen und Partnerschulen im globalen Süden. Dafür wurden zwei Instrumente entwickelt: die Consortia for Education and Research (COFERs) sowie die Clusters of Cooperation in the Global South (CLOCs). COFERs sind Kooperationsprojekte,
die sich an den SDGs ausrichten. CLOCs haben zum Ziel, die Zusammenarbeit in fünf Regionen des globalen Südens zu einem jeweils spezifischen Thema zu fördern.
swissuniversities Development and Cooperation Network (SUDAC)

Konsortium PRO GED (2019 – 2021) und Projekt CreSp (2022 – 2024)

SDG 5

Die Förderung und Aufrechterhaltung der Gleichstellung der Geschlechter ist entscheidend für friedensschaffende Prozesse und eine nachhaltige Entwicklung. Promoting Gender Equality and  Diversity through Shared Knowledge Production (PRO GED) war ein internationales Konsortium für Bildung und Forschung (COFER) und wurde vom Lehrstuhl für Gender Studies und Islamwissenschaft der UZH koordiniert. Das Projekt hatte zum Ziel, neue, demokratische und selbstreflexive Perspektiven für den Umgang mit den komplexen Beziehungen von Differenz und Ungleichheit in einer globalisierten Welt durch einen regionenübergreifenden, transkulturellen und interdisziplinären Dialog zu schaffen, der etablierte Grenzen in Bildung und Forschung überschreitet. Aufbauend auf und in Erweiterung des Konsortiums für Bildung und Forschung PRO GED widmet sich das Nachfolgeprojekt Creating Spaces: Enhancing Multiversal Knowledge Production in Gender and Diversity Studies (CreSp) der Entwicklung kreativer und interaktiver Lernmodelle, die sich auf den transkulturellen Austausch zwischen  fortgeschrittenen Studierenden und jungen Forschenden im Bereich der Gender Studies aus der Schweiz und der Region Naher Osten/ Nordafrika konzentrieren. Als Versuchslabor für innovative digitale und analoge Räume für kollaborativen Dialog und Austausch steht dieses Projekt für einen partizipativen Ansatz des Lernens und Wissens mit einem systematischen Fokus auf Bottom-up-Lehre.
UZH PRO GED
UZH CreSp