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Mitarbeitende, die sich freiwillig in Arbeitsgruppen und Initiativen engagieren und sich in ihrer Arbeitsumgebung für nachhaltige Anliegen einsetzen, sind eine wichtige Stütze bei der Umsetzung von Nachhaltigkeitszielen an der UZH. Die folgende Übersicht zeigt Initiativen von Mitarbeitenden mit Nachhaltigkeitsfokus an der UZH (ohne Anspruch auf Vollständigkeit).
Initiativen in Organisationseinheiten
Arbeitsgruppe Green Labs
Ende 2020 fanden sich Mitarbeitende der UZH zu einer Arbeitsgruppe zusammen mit dem Ziel, Ressourcenverbrauch und Umweltbelastung durch Labore zu verringern. Forschende der Mathematisch-naturwissenschaftlichen Fakultät, der Vetsuisse-Fakultät und der Medizinischen-Fakultät sowie der ETHZ – unterstützt durch das UZH-Nachhaltigkeitsteam – wollen hierdurch einen Beitrag zur «Vergrünung» von Labortätigkeiten leisten. Die Gruppe erarbeitete einen Flyer zu Nachhaltigkeit in Laboren, informierte in Vorlesungen und führte ein Green-Labs-Seminar mit Hands-on-Workshop durch, welches durch das Förderprogramm «U Change» finanziert wurde. Zudem wurde an der Vetsuisse-Fakultät eine interne Plattform entwickelt, um Materialien und Geräte zu teilen.
Zu Nachhaltigkeit in Laboren siehe auchEthische, soziale und ökologische Verantwortung in Forschung und Lehre Nachhaltiger Umgang mit Ressourcen in Forschung und Lehre
Nachhaltigkeitskommission der Mathematisch-naturwissenschaftlichen Fakultät (MNF)
Die MNF-Nachhaltigkeitskommission konzentriert sich auf die Verbesserung nachhaltiger Praxis an ihrer Fakultät. Zudem unterstützt sie im Rahmen des Stipendienprogramms «Make Irchel More Sustainable» Projekte, die das gesellschaftliche Engagement und das Sozial- und Umweltbewusstsein am Campus Irchel fördern. Zu den geförderten Projekten zählen unter anderem Fledermausunterkünfte, die im Botanischen Garten aufgestellt wurden, oder das Crowd-Water- Project, bei dem öffentliche Wassermessstationen im Irchelpark installiert wurden, um für hydrologische Fragestellungen und die Wichtigkeit von Wasserressourcen zu sensibilisieren.
UZH MNF Nachhaltigkeitskommission
Institut für Systematische und Evolutionäre Botanik (ISEB) und Institut für Pflanzen- und Mikrobiologie (IPMB)
Das ISEB-/IPMB-Nachhaltigkeitskomitee ist die zentrale Anlaufstelle für alle Fragen der Nachhaltigkeit auf dem Campus des Botanischen Gartens. Es überwacht die täglichen Arbeitsprozesse und verbessert deren Nachhaltigkeit. Ausserdem fördert es einen offenen und unvoreingenommenen Dialog, informiert, sensibilisiert und erarbeitet Empfehlungen.
UZH ISEB-/IPMB-Nachhaltigkeitskomitee
Geographisches Institut
Das Geographische Institut (GIUZ) hat eine «Sustainability Task Force» gegründet, die freiwillige Massnahmen erarbeitet und umsetzt, um den ökologischen Fussabdruck des Instituts zu verkleinern.
UZH Sustainability Task Force
Physik-Institut
Die Nachhaltigkeitsgruppe des Physik-Instituts hat zum Ziel, alle Aspekte des Arbeits- und Studienlebens am Institut in Bezug auf ökologische und soziale Aspekte nachhaltiger zu gestalten. Beispielsweise setzt sie sich dafür ein, Helium – eine knappe Ressource, die für medizinische Geräte, Tieftemperaturforschung und Teilchendetektoren verwendet wird – effizient zurückzugewinnen. Eine von der Gruppe erarbeitete Checkliste empfiehlt Vorgehensweisen und bietet weitere Informationen.
UZH Nachhaltigkeitsinitiative Physik-Insitut
UZH Helium-Projekt
Weitere Nachhaltigkeitsinitiativen gibt es an folgenden Instituten und Seminaren
Verschiedene Nachhaltigkeitsinitiativen setzen sich für einen möglichst nachhaltigen betrieblichen Alltag an den jeweiligen UZH-Einheiten ein. Zu diesen Massnahmen gehört, dass ausschliesslich nachhaltiges Büromaterial eingekauft wird und dass bei der Anschaffung von technischen Geräten auf Energieeffizienz und Langlebigkeit gesetzt wird. Ebenso werden Massnahmen zur Förderung von Leitungswasser als Alternative zu abgefülltem Wasser in Sitzungen, nachhaltiger Entsorgung, nachhaltigem Catering und der nachhaltigen Nutzung von Geräten getroffen.
UZH Nachhaltigkeitsinitiativen